Legasthenie und Dyskalkulie 

 



LEGASTHENIE - Was ist das?

Menschen mit Legasthenie nehmen ihre Umwelt aufgrund einer differenzierten Wahrnehmung anders wahr und haben daher Probleme beim klassischen Lesen und Schreiben. Legasthenie ist keine Krankheit, sie wird vererbt und ist daher genbedingt.

Um das Lesen und Schreiben zu erlernen, benötigen wir Sinneswahrnehmungen wie Akustik, Optik und Raumwahrnehmung. Ist eine dieser Wahrnehmungen anders ausgeprägt oder nicht so gut entwickelt, kommt es im Umgang mit Buchstaben zu einer zeitweisen Unaufmerksamkeit und dadurch zu Wahrnehmungsfehlern.


Das bedeutet aber nicht, dass Menschen mit Legasthenie weniger intelligent sind. Legasthenikern fällt es nur schwer, die gesprochene Sprache in die geschriebene umzuwandeln und umgekehrt.


Damit ein Kind lernt mit seiner Legasthenie umzugehen, muss es lernen

  • aufmerksam und konzentriert zu sein,
  • die differenzierten Sinneswahrnehmungen trainieren und
  • an den Symptomen arbeiten.


Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Kind eine Legasthenie hat, sollten Sie auf keinen Fall abwarten, denn ohne gezielte Förderung werden die Probleme Ihres Kindes nicht vergehen.

Anzeichen
Lese-/Rechtschreibschwäche
Informatives