Legasthenie und Dyskalkulie 

 



Was versteht man unter Rechenschwäche?

Dyskalkulie und Rechenschwäche zeigen ähnliche Symptombilder. Beides erschwert das Rechnen. Im Gegensatz zur Dyskalkulie ist die Rechenschwäche jedoch eine erworbene Problematik, genetische Faktoren spielen hier keine Rolle. Sie kann z.B. durch ungünstige psychosoziale Faktoren wie Scheidung der Eltern, Schulwechsel, Krankheit, Mobbing in der Schule etc. im Leben eines Kindes hervorgerufen werden.

Wie auch bei einer Dyskalkulie verändert sich unter Stress die Wahrnehmung und die Leistungsfähigkeit unserer Sinnesorgane. Daher ist es empfehlenswert, die Förderung nicht ausschließlich in der Symptomatik anzusetzen, sondern auch bei einer Rechenschwäche die Aufmerksamkeit zu schärfen und die benötigten Sinneswahrnehmungen, die für das Rechnen erforderlich sind, zu trainieren.

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